DIE RADIKALE TRANFORMATION ZUR AGILEN ORGANISATION BEI METAFINANZ / THOMAS RESCH
Warum der Wandel?
Metafinanz stand vor zwei großen Herausforderungen: träge Entscheidungsprozesse und der Kampf um Talente in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Die Lösung? Ein mutiger Schritt in Richtung Agilität, um schneller auf Kundenbedürfnisse reagieren und ein attraktiverer Arbeitgeber werden zu können.
Wie wurde es gemacht?
Durch die Abschaffung von 65 Führungspositionen und die Einführung autonomer Teams wurde ein fundamentaler Wandel vollzogen. Diese Teams, gestärkt durch Eigenverantwortung und direkte Kommunikation, waren der Schlüssel, um Flexibilität und Innovation zu fördern.
Thomas Resch ist Personalmanager, Transformationsbegleiter und Coach für agile Organisationsentwicklung. In unserer neuen Podcast-Folge spricht er mit Ralf Hocke über die fundamentale Transformation bei metafinanz. Innerhalb von sechs Monaten hat das Beratungsunternehmen mit 800 Mitarbeitern den mutigen Schritt gewagt, von einer konventionellen Hierarchie zu einer flexiblen und agilen Organisation überzugehen. Hör rein, wie das gelungen ist und welche beeindruckenden Ergebnisse daraus folgten.
Die größten Hürden
Die Umgestaltung der Unternehmenskultur hin zu einer „Fast Learning“-Kultur, in der aus Fehlern gelernt wird, war eine der größten Herausforderungen. Dies erforderte eine Mentalitätsänderung bei allen Beteiligten, um eine experimentierfreudige und anpassungsfähige Arbeitsweise zu etablieren.
Die Bereitschaft zur Veränderung, Mut und eine starke Lernkultur sind wesentliche Faktoren für eine erfolgreiche agile Transformation.
Langfristige Perspektiven
Die agile Transformation ist ein fortlaufender Prozess, kein einmaliges Projekt. Metafinanz‘ Erfolg zeigt, dass auch große Unternehmen mit der richtigen Einstellung und Strategie agil und innovativ sein können.