Problem Design: Power für Innovation

Die meisten Innovationsprozesse in Unternehmen beginnen mit einer „guten Idee“. Schließlich brauchen Unternehmen Ideen, um auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben. Oder doch nicht? Vielleicht bietet Problem Design den vielversprechenderen Ansatz. Demnach braucht Innovation vielmehr „gute Probleme“. Auf der DIGICON24 zeigt Christian Stumpf in einem Vortrag und einem Workshop, was ein gutes Problem ausmacht – und warum Ideen für Innovationen sogar hinderlich sein können. 

Problem Design, Innovationsprozesse in Unternehmen, Menschen stehen im Kreis

Problem Design: Key-Take-Aways und praktische Lifehacks 

  1. Innovationen sind Lösungen für relevante Probleme, nicht das Ergebnis guter Ideen.Die Identifikation relevanter Probleme lässt sich erlernen. Sie ist jedoch eine der am meisten unterschätzten Skills im Innovationskontext.
  2. Innovationsprozesse und -programme müssen mit einer Problemvalidierung beginnen und die hierfür passenden Metriken entwickeln.Innerhalb einer Organisation gilt es, den jeweiligen Problem Owner zu identifizieren. Problem betroffene alleine reichen nicht aus.
  3. Der Problem Design Canvas stellt ein Tool zum Identifizieren und Validieren von Problemen dar.

Bridging Perspectives: Problem Design verbindet verschiedene Felder

Das strukturierte Entwickeln von Innovation gleicht einem Lernprozess. Das Fehlen der benötigten Skills ist ein häufiger Grund, warum Innovation in Unternehmen scheitert. Daraus ergibt sich eine direkte Verbindung zur Personalentwicklung. Das Thema ist zudem eng mit der Transformation der Organisation verknüpft. Die herrschenden Governance-, Ziel- und Incentive-Strukturen können Innovation begünstigen, aber auch behindern. Auch eine gelebte Innovationskultur muss damit einhergehen. Somit verbindet Problem Design verschiedene Handlungsfelder in der Organisation. 

Christians Vortrag und Workshop auf der DIGICON24 bieten die Möglichkeit, Problem Design zu entdecken.  

Über Christian Stumpf

Christian ist ein erfahrener Intrapreneurship Enabler. Er vereint durch seinen Hintergrund in der Entrepreneurship Forschung Theorie und Praxis. Nachdem er hunderte Mitarbeitende und Start-up-Gründer:innen als Trainer und Coach begleitete, co-gründete Christian das „PowerLab“, TenneT‘s erstes Intrapreneurship-Programm. Darüber hinaus hilft Christian Organisationen, Führungskräften und einzelnen Mitarbeitenden, unternehmerische Denk- und Verhaltensweisen mit einem Fit zur Organisationsstrategie zu entwickeln. 

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