Ergebnisse des
COPETRI CIRCLES
NEW WORK

Unser Why

Unternehmen verschenken jedes Jahr Potenzial, weil Menschen gehemmt sind, Dinge auszuprobieren, aus Angst, einen Fehler zu machen und dafür abgestraft zu werden. Häufig wiederholen sich auch Fehler, weil die Ursachen nicht richtig analysiert wurden und die Verbesserungen darum nicht passiert sind oder nicht wirksam greifen. Eine positive Fehlerkultur hilft Unternehmen, das Leistungspotenzial der Teams abzurufen und die eigene Wirksamkeit zu stärken. Sie zu etablieren, ist ein Weg, der Wissen und Mut erfordert.

Was wäre, wenn wir Menschen befähigen könnten, eine gute Fehlerkultur zu lernen? Und was wäre, wenn diese Menschen ihr Erlerntes nutzen könnten, um andere zu befähigen?

Diesem Szenario sind wir im COPETRI Circle New (hybrid) Work gefolgt. Denn egal ob in Unternehmen, Institutionen, Schulen oder im Privaten: Fehler passieren. Wichtig ist, dass wir aus ihnen lernen. Und dass wir uns nicht lähmen lassen von der Angst, Fehler zu machen.

Dafür brauchen wir einen offenen, konstruktiven und wertfreien Umgang mit Fehlern – kurz gesagt: eine positive Fehlerkultur. Mit unserer Arbeit im Circle wollen wir dazu beitragen, dass die Verbreitung einer positiven Fehlerkultur zunimmt. Darum haben wir ein Konzept entwickelt, das Menschen befähigt, andere zu stärken. Dieser Train-the-Trainer-Ansatz kann helfen, die Entwicklung einer positiven Fehlerkultur in Unternehmen zu fördern.

Das Train-the-Trainer-Konzept umfasst vier Module.

In Modul 1 lernen die Teilnehmer:innen in zwei virtuellen Workshops kennen, was Fehlerkultur bedeute und was eine positive Fehlerkultur ausmacht. Dabei gehen sie auch der eigenen Beziehung zu Fehlern auf den Grund. Wir blicken auf die individuelle, die Team- sowie die strukturelle Perspektive von Fehlerkultur.

In Modul 2 lernen die Teilnehmer:innen in einem zweitägigen Präsenz-Workshop das Handwerkszeug für die Entwicklung einer positiven Fehlerkultur kennen. Sie probieren selbst Methoden aus – und lernen, wie diese einzusetzen sind. Dabei entwickeln sie selbst ein Experiment, das der eigenen Zielsetzung hilft. Gleichzeitig geht die Gruppe auf Analysen und Formate ein, die helfen, den richtigen Ansatz für die Herausforderung des eigenen Unternehmens zu entwickeln.

In Modul 3 wenden die Teilnehmer:innen über einen Zeitraum von vier Monaten ihre erlernten Kompetenzen und entwickelten Ansätze im eigenen Unternehmen an. Dabei tauscht sich die Gruppe in Peer Groups systematisch ein. Gemeinsam finden sie so neue Ansätze für aktuelle Herausforderungen.

In Modul 4 blicken die Teilnehmer:innen gemeinsam zurück auf die gemeinsame Journey und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus. So festigen sie ihr Wissen, reflektieren die Wirksamkeit des eigenen Ansatzes und lernen aus den Erfahrungen der gesamten Community. Damit sind sie dann gut gerüstet, um sich weiter für eine positive Fehlerkultur einzusetzen.

Modul 1 des MVP hat der Circle bereits vor der CoCon23 mit einer kleinen Testgruppe ausprobiert.

Fehlerkultur Grafik

Die Circle Member

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