Wer kennt sie nicht, die bunten Figuren und Themenwelten von Playmobil? 1974 von Hans Beck erschaffen, sind sie aus vielen Kinderzimmern auf der ganzen Welt nicht mehr weg zu denken. Und mittlerweile sind sie sogar in viele Büros eingezogen. Was hat es damit auf sich und was ist das Erfolgsrezept des Spielzeugherstellers aus Nürnberg?

Die simple Antwort: Innovation!

Bleibt die Grundidee der Figuren auch immer gleich, ändern sich doch stetig die Umgebungen, in denen sie agieren. Playmobil hat es von Beginn an verstanden, Trends und aktuelle Stories immer wieder auf seine Spielfiguren anzupassen. Längst gibt es nicht mehr nur die Klassiker Ponyhof und Piratenschiff, sondern ganze Themenwelten wie Star Trek oder Harry Potter. So geht das Unternehmen mit der Zeit und spricht jede Generation individuell an. Gleichzeitig können die Spielwelten miteinander verwoben werden, sodass die Kinder ihre eigenen Geschichten entdecken und damit ihre Fantasie und Kreativität entwickeln.

Playmobil-Figuren werden jährlich hergestellt. 3,2 neue Playmobil-Figuren erblicken je Sekunde das Licht der Welt

Gamification – spielerisch die Zukunft gestalten

Mit diesem Prinzip hat sich Playmobil mittlerweile auch ein ganz neues Geschäftsfeld erschlossen:

„Playmobil Pro“ wird im Coaching, beim Brainstorming oder in Kreativ-Sessions im Businesskontext eingesetzt, um Mitarbeiter:innen zu neuen Problemlösungen zu führen. Komplexe Sachverhalte lassen sich damit im wahrsten Sinne des Worts spielerisch vereinfachen und visualisieren. Und es gibt einen mindestens genauso wichtigen Nebeneffekt: Die gemeinsame Aktivität stärkt das „Wir-Gefühl“ und ist oft eine willkommene Abwechslung zum Unternehmensalltag. Das allein wirkt oft schon beflügelnd für frische Ideen und Perspektiven.

DER ERFOLG DER PLAYMOBIL FIGUREN

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